Kreativer Fahrzeugbau und Anlagenbau Spur G

Kreativer Fahrzeugbau und Anlagenbau  Spur G

Übersicht    Temporäre Zimmeranlagen Spur G

Mindestens einmal im Jahr baue ich für eine kurze Zeit eine Spur-G-Zimmeranlage mit immer neuem Gleisbild auf.
Es ist eine Herausforderung, 73 m Gleise und 10 Weichen auf 16 m² Zimmerfläche zu verlegen. Dies geht nur in drei Ebenen: auf dem Fußboden und in den Hochlagen 20 cm und 40 cm darüber.

Aus kleinteiligen HDF-Platten wird die 40 cm Hochlage entsprechend dem Gleisplan ausgesägt und auf (dreieckigen) Pfeilern aus Wellpappe abgestützt. Identisch verfahre ich mit Brücken, die mehrere Gleise überspannen.

Alternativ habe das das Gleispfeiler-Konzept entwickelt :Jede Schienenverbindung auf einer höheren Fahrebene wird in einem Gleispfeiler eingebettet, sh. Anlagenbau.

Für die Steigungen habe ich im Laufe der Zeit drei Sätze hölzerne Steigungsrampen gebaut mit jeweils 1,2 cm Höhenunterschied. Drei-beinige Rampen mit einer Höhe > 20 cm sind so konstruiert, daß darunter das Gleis identisch dem oberen Verlauf verlegt werden kann.

Bierdeckel sind in meinem Anlagenbau sehr wichtig. Mit denen werden Kurven überhöht und Unebenheiten im Gleisverlauf geglättet. Ziel: Ein Fahrbetrieb ohne Entgleisen von Zügen und unbeabsichtiges Entkuppeln von Wagen.

Warum nenne ich meine Bahnen Ad-Hoc Anlagen? Das ist Historie von der Zeit vor 2016. Über den Gleisverlauf einer Anlage wurde spontan und vor Ort entschieden. Für den Bau von Landschaft und Bahnhofsanlagen fehlt der Platz und auch die Zeit.
Seit 2016 hat sich das geändert. Ich plane eine neue Zimmeranlage sorgfältig auf dem Rechner vor zu Gunsten immer ausgeklügelter Fahrstrecken und Spiel-Strategien. Die Aufbautechnik einer Anlage wurde rationalisiert und nimmt immer weniger Zeit in Anspruch.

Das wird beschrieben auf der neuen WEB-Seite Anlagenbau
und in der Broschüre

Zwei neue und zwei alte Anlagen werden im folgenden näher beschrieben. Bitte auf die Bilder klicken.

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